Regen, Kälte, Nachtfröste und manchmal Sonne – der Garten hat bisher einen harten April hinter sich.
Dieses miese Wetter hat auch Spuren hinterlassen: die Marillen sind erfroren, auch manche Hortensienblätter, und die Feigenknospen stagnieren.
Der Birnbaum am südseitigen Zaun ist voller Blüten, ebenso die Kirsche und die Traubenhyazinthen.
Die Märzenbecher werden langsam von den Tulpen abgelöst, einige Schachbrettblumen zeigen sich und an einer Stelle entdeckten wir verspätete Krokusse.
Nach der ersten Frostwoche bekam unsere Kamelie die erste Blüte – nachdem wir ihr zur Anregung eine schon blühend gekaufte in die Nachbarschaft gesetzt hatten.
Einen typischen Aprilabend haben wir fotografiert: während im Osten dunkle Regenwolken hängen, bescheint die Abendsonne die Stadelwand.
In einer Regenpause haben wir einen Frühlingsstrauß gepflückt, um so den Garten ein bißchen ins Haus zu holen.
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