Das milde Wetter zu Jahresbeginn nützen wir, um endlich die durch Schnee und Frost entstandenen Schäden zu beseitigen und auch, um der Frühlingsarbeit vor zu greifen.
Der nasse Schnee im Dezember hat ja nicht nur viele Äste abgebrochen, sondern auch die meisten trockenen Stauden und Laub zu Matsch niedergedrückt.
Auch der Baumschnitt kann ja schon begonnen werden. Besonders der Spalierbirnbaum hat viele hohe Triebe bekommen, die zu Großteil geschnitten werden müssen. Einige werden zum Spalier gezogen. Dazu müssen wir auch die Planke dahinter erweitern.
Der niedergedrückte Rosenbogen mußte durch radikalen Rosenschnitt entlastet werden. Das brachte uns auf die Idee, auch alle anderen stark treibenden Kletterrosen zu verjüngen. Besonders die beiden Rosenlauben wurden seit 26 Jahren immer nur ausgelichtet und waren schon verholzt.
Auch die Brombeeren haben diesen Sommer sehr ausgetrieben. Jetzt, nach dem Schnitt, sehen sie ziemlich ärmlich aus.
Die Gartenwege waren mit einer glitschigen Laubschicht bedeckt und konnten nicht mehr gefahrlos begangen werden. Ebenso war der Wüstengarten mit matschigem Laub zugedeckt.
Jetzt sind alle Gartensäcke und auch der Transporter voll und müssen noch auf die Deponie gebracht werden.
Einige Schneerosen, Winterjasmin und Winterschneeball blühen, und manche Zwiebelknospe schaut schon aus dem Boden.